2020 Aktivitäten

Im Stadtpark wurden vor einigen Jahren durch engagierte Vereinsmitglieder Nistkästen in Bäumen aufgeängt. Jedes Jahr im Spätherbst machten sich zwei Männer daran, die Kästen zu reinigen. Dies muss regelmäßig geschehen, weil immer Nistmaterial zu entfernen ist. Dazu kommt es vor, dass Gelege verlassen wurden und die unausgebrüteten Eier sich noch im Kasten befinden. Auch der ein oder andere Jungvogel war in der Vergangenheit nicht zum Ausfliegen gekommen und verstorben, aus welchem Grund auch immer. Bei der diesjährigen Aktion stellte sich heraus, dass die Kästen teilweise von Spechten zerhackt oder durch Witterungseinflüsse so weit zerstört sind, dass sie erneuert werden müssen. Schauen wir einmal, wie es weitergeht.

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Die Boule-Bahn im Remagener Stadtpark wurde seinerzeit nach dem Stand der Technik angelegt. Damit die Hobby-Bouler im Sommer an heißen, sonnendurchfluteten Tagen keinen Hitzeschock bekommen, wurde die Bahn mit Bäumen (Platanen) umfasst. Dass diese Bäume für die Spielfläche nicht ganz unproblematisch sind, bemerkt man nach jedem stärkeren Regen. Dann sammelt sich das Wasser in den großdimensionierten Blättern und, wenn sich genug angesammelt hat, ergießt es sich wie ein Ministurzbach auf die Spielfläche. Dort wäscht es mit der Zeit größere Krater aus, die den Spielkugeln meist eine unerwünschte Richtung geben. Zudem haben die Platanen die Eigenschaft, dass sie sehr wüchsig sind, da reden wir um bis zu 1,5 Meter im Jahr. Um dem Ganzen ein wenig entgegenzuwirken, entschlossen wir uns, in Absprache mit dem Remagener Bauhof, die Störenfriede in die Schranken zu weisen.

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Jahreshauptversammlung des Verschönerungverein Remagen e.V.

 Die diesjährige Jahreshauptversammlung (JHV) sollte ursprünglich im April des Jahres stattfinden. Aber erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. So wie das Corona-Virus das Leben insgesamt beeinflusst hat, so hat es auch den Verein getroffen. Im April wusste noch niemand, wie es weitergeht, woher auch. So schoben wir den Termin langsam vor uns her. Das größte Problem war, einen Veranstaltungsraum zu finden, der uns die Mindestabstände zwischen den Teilnehmern einhalten ließ. Letztlich bekamen wir das Foyer der Rheinhalle in Remagen zugesagt. Am 24.September war es dann so weit, dass die JHV abgehalten werden konnte. Um 17.00 Uhr trafen sich einige Vorstandsmitglieder, um die entsprechenden Vorbereitungen zu treffen. Der Einlassbereich war den Sicherheitsrichtlinien entsprechend zu gestalten, Stühle mit Sicherheitsabstand halbkreisförmig aufzustellen, die Tische für den Vorstand so zu stellen, dass mit einem Beamer die vorbereiteten Lichtbilder und Tabellen auf die Leinwand projiziert werden konnten. Alles war so weit fertig, dass nach Erscheinen von 46 Vereinsmitgliedern, pünktlich um 19.00 Uhr die Veranstaltung durch den Vorsitzenden eröffnet werden konnte. Das wichtigste Thema war in diesem Jahr, nach dem üblichen Vorgeplänkel, die Wahl des Vorstandes. Nach den Berichten des Geschäftsführers und des Schatzmeisters stand die Vorstandswahl an. Es wurden insgesamt sechs vakante Posten neu besetzt, weil ungewöhnlich viele Vorstandsmitglieder aus gesundheitlichen, alters- oder zeitlichen Gründen nicht zur Wiederwahl zur Verfügung standen. Es waren dies: Der Vorsitzende, der Geschäftsführer, der Schatzmeister aus dem geschäftsführenden Vorstand sowie vier Beisitzer. Neu gewählt wurden: als Vorsitzender Knut-Hendrik Schaefer, Geschäftsführer Björn Hansen, Schatzmeisterin Andrea Miller-Siepmann, dazu als neue Beisitzer(*in) Holger Kowalewski, Anne Mertens und Georg Mund. Nach der Wahl bekamen die jetzt "Ehemaligen" ein kleines Präsent überreicht. Der neue Vorsitzende gab einen Ausblick auf die bevorstehenden Vorhaben des Vereins, ein Vertreter des Stadt gab eine Überblick über die städtischen Planungen, dabei insbesondere über das Vorhaben "Weltkulturerbe Unterer Limes". Nach dem Fotoshooting mit dem neuen Gesamtvorstand und dem Rückbau im Foyer schloss die Veranstaltung.

 

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Es ist seit einigen Jahren so, dass sich einige Vereinsmitglieder dazu berufen fühlen, im Stadtpark im Allgemeinen und im Kräutergarten im Besonderen dafür sorgen, dass der Wildwuchs nicht Überhand nimmt. So wieder geschehen am 12.09. diesen Jahres. Immer wieder unverständlich ist, dass einige Zeitgenossen nicht Willens oder in der Lage sind, ihren Abfall in die bereit stehenden Behältnisse zu bringen. Aber oft ist es auch so, dass mit Absicht Glasflaschen so zertrümmert werden, das die Scherben über Wege und Grasflächen zerstreut sind. Diese, na nennen wir sie ruhig mit einem Wort das mit I... beginnt, begereifen einfach nicht, dass im Stadtpark viele Kleinkinder der KiTas spielen und sich erhebliche Verletzungen zufügen können.

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Beim letzten Sturm hat es eine große Bildtafel "umgehauen".
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  200909 Sturmschaden Waldlehrpfad 5Zum Glück ist aber die Tafel selbst heil geblieben, so dass nur die beiden Pfosten "geschient" werden mussten. gleichzeitig wurden aber auch noch weitere Bildtafeln, an denen der Zahn der Zeit genagt hat, wieder instand gesetz.
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