Pfingstmontag, morgens um 9:00 Uhr, herrscht bei den Vorstandsmitgliedern schon reges Treiben. Für die bevorstehende Wanderung zur Monte Klamotte mit anschließendem Kuchen-und Grill-Büfett müssen alle Utensilien hinauf auf den Reisberg gefahren werden. Tische, Bänke, Kaffeeautomat, Stromaggregat usw. aus dem Stadtparkhäuschen. Pappteller, Bestecke, Preisschilder, Sammeldosen, Grill und vieles mehr aus den verschiedenen Lagerstätten bei den Vereinsmitgliedern. Auch die gespendeten Kuchen werden zum Teil eingesammelt. Und nicht zu vergessen, die Steaks und Grillwürstchen müssen bei der Metzgerei Faßbender abgeholt werden. Um 10:00 Uhr wird der Kühlwagen, gefüllt mit Bier, Limo, Bierzeltgarnituren usw., angeliefert.

Nun heißt es, bevor die ersten Gäste kommen, alles an Ort und Stelle aufbauen.

180521 pfingsten 10In der Zwischenzeit trifft sich die Wandergruppe pünktlich um 11:00 Uhr auf dem Bahnhofsvorplatz. Die Wanderführer konnten gut gelaunte 27 Wanderer begrüßen. Der Wanderweg in diesem Jahr führte vorbei an den Brückentürmen, Campingplatz und dem Remagener Schwimmbad, weiter bis zur Fachhochschule. Von dort führte der Weg weiter über Joseph-Rovan-Allee hin zum Neuen Weg in Richtung Hohenlinden und über den Panoramaweg schließlich zur Otto-Neubeck-Hütte auf Monte Klamotte.

Hier war inzwischen alles fertig für die ankommenden Gäste. Schnell wurden ein paar Bons für Speisen und Getränke gekauft und die Wanderer bekamen ihr verdientes kühles Bier oder auch eine heiße Tasse Kaffee. Die Steaks und Würstchen lagen schon bereit. Aber so mancher ging sofort an das Kuchenbüfett. Jeder, wie er es mochte.

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Neben der Wandergruppe des Verschönerungsvereins konnten wir auch noch, wie schon in den Vorjahren, den Eifelverein Remagen und die Wandergruppe des TV-Remagen begrüßen. Es freut uns, dass sie die Wanderung zu unserem kleinen Grillfest in ihr jährliches Wanderprogramm aufgenommen haben.

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180521 pfingsten 20Anschließend saßen oder standen – auch wenn kein Stehtisch zur Verfügung war, wusste man sich mit einer Leiter zu helfen – die Gäste in gemütlicher Runde zusammen und kamen schnell ins Gespräch.

Das Kuchenbüfett war bereits um 16:30 Uhr komplett ausverkauft. Jetzt gab es nur noch Grillwürstchen oder Steaks. Aber auch diese waren an den Mann bzw. an die Frau gekommen, als so gegen 18:00 Uhr die ersten Gäste den Rückweg antraten und sich die Reihen leerten.

Nun mussten die gesamten Aufbauten auf dem Platz wieder zurückgebaut werden. Als alles verstaut und auch das letzte Glas Bier getrunken war, setzte sich die Helfertruppe noch kurz zusammen und resümierte über das Fest. Unser Franciscus auf dem Apollinarisberg hat wieder seine schützende Hand über uns gehalten, denn eigentlich waren im Südwesten einige Regenschauer gemeldet. Aber dieser setzte erst ein, als alle wieder daheim waren.

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