Die im Stadtpark angelegte Wildblumenwiese ist leider von wucherndem Rotklee und verschiedenen anderen Kleearten so überwuchert worden, dass viele der ausgesäten Wildblumen nicht zum Blühen kamen. Daher haben sich Mitglieder des Verschönerungsvereins getroffen, um die Wiese zu mähen. Mit "schwerem Gerät" – Motorrasenmäher und Freischneider – musste mehrmals über die Fläche gefahren werden, um dem bereits verholzten Klee zu Leibe zu rücken. Das Schnittgut wurde zusammengeharkt und anschließend in zwei LKW-Fuhren von Mitarbeitern des Bauhofes abtransportiert.

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Im Anschluss an diese Arbeit wird in den nächsten Tagen der erreichbare Teil der tief in der Erde sitzenden Wurzeln des Klees ausgestochen.

Ebenfalls wurden die Felder des Barfußgangs von hineinwachsenden Gräsern und Pflanzen befreit. Das Feld um die reparierte Wasserpumpe erhielt ein neues Kiesbett.

In der 34.KW wurde damit begonnen, die Kleepflanzen aus dem Boden zu holen. Dies ist nötig, um dem Boden Nährstoffe zu entziehen. Klee ist ein Stickstoffsammler (Leguminose), der als Gründünger dient. Da eine Wildblumenwiese aber überwiegend auf nährstoffarmem Boden gedeiht und bunt blüht, muss dieser abgemagert werden. In der 35. KW haben es zwei Vereinsmitglieder geschafft, auf einer Strecke von 20 Metern (von gesamt 30 Metern) die Pflanzen mitsamt der Wurzel zu entfernen. Diese schweißtreibende Arbeit wird in der 37. KW fortgesetzt. (erledigt)

Das Gras und einige Wildblumen hatten nun, da sie an Licht und Luft kamen, eine Chance zu wachsen. Dies haben sie auch weidlich genutzt. So wurde ein erneuter Schnitt notwendig. Das Schnittgut transportierte, wie schon beim letzten Mal, ein Mitarbeiter des Bauhofes ab.